Eduard Dimant
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Fünf Jahre Mochi und seit dem ersten Tag immer ausgebucht. Andere würden sagen „Mensch, ist das geil“ und sich stolz auf die Brust klopfen. Nicht aber Tobi Müller und Edi Dimant, dafür sind die beiden Gastronomen viel zu bescheiden und der Hype um ihr Restaurant im 2. Wiener Bezirk seit der Eröffnung am 17. Januar 2012 scheint ihnen fast ein bisschen unangenehm zu sein. Obwohl der in Tel Aviv geborene Berliner Edi Dimant bei Spitzenköchen wie Pierre Gagnaire und Jean-François Piège sein Handwerk lernte, gehört seine Liebe der japanischen Küche. Schon während seines BWL- und Architekturstudiums, das er aber jeweils nach wenigen Semestern schmiss, arbeitete er in japanischen Restaurants, seine Kochlehre machte er aber erst mit 24. Und begann schon damals, japanische und französische Küche zu kombinieren. Wie auch im Mochi, das die traditionelle japanische Küche mit den verschiedensten internationalen Küchen wie eben der französischen oder auch der spanischen verbindet. Und das so gut, dass man aktuell fünf bis sechs Wochen im Voraus reservieren muss.